Hofer Loge „Zum Morgenstern“ richtet hochkarätige Konzerte aus

Unter diesen Schlagzeilen berichtete Gottfried Hoffmann im Magazin „humanität. Das deutsche Freimaurermagazin“ über die diesjährigen Veranstaltungen im Festsaal des Logenhauses Hof. Über die zwei Konzerte des Tonkünstlerverbandes schrieb er:

Denn die Loge unterstützt mit diesen Konzerten nicht nur den musikalischen Nachwuchs, sondern auch das professionelle Musizieren und insbesondere das Ausloten neuer gesamtkünstlerischer Dimensionen auf höchst anspruchsvollem Niveau. Auch der Hofer Bruder (und Mitglied des TKVs Hochfranken) Stefan Pohl setzte sich in den Konzerten selbst mit an den Flügel und bestand durchaus neben den Profis.

Unter dem Titel „Klangspürchen“ zeigte der künstlerische Nachwuchs der Region in zwei Konzerten, was er gelernt hat; mit dabei waren Schüler der Kunstschule und die „Chorspatzen“ von der Musikschule der Hofer Symphoniker.

Gottfried Hoffmann, in: „humanität“, Mai/Juni 2019, S. 42
Für Stefan Pohl ist es ein Heimspiel auf dem Blüthner-Flügel im Logenhaus.
(Foto: Jens Gottlöber)

In zwei Konzerten mit dem Titel „Klangspuren“ kamen die Profis von den Hofer Symphonikern, dem Theater Hof und dem Tonkünstlerverband zu Wort. Am spannendsten war das „Konzertante Kaleidoskop“, bei dem andere Kunstformen mit der Musik vereint wurden. Die Plätze im Festsaal des Logenhauses reichten bei weitem nicht aus, Zuschauer mussten stehen oder im Vorraum Platz nehmen. Die improvisatorisch-kreativen Anteile des Konzertes überwogen, ja, sogar das Publikum wurde mit einer anspruchsvollen Perkussions-Performance einbezogen. Dank sparsamer und gekonnter Moderation konnte man den zeitgenössischen Kompositionen und den zeitgleich entstehenden Improvisationen zu Grafiken, visuellen Effekten auf dem Lumigrafen und optischen Effekten mithilfe von mehreren Filmprojektoren bestens folgen. Der besondere Reiz der im Augenblick entstehenden Kunst bewegte alle Zuhörer bzw. Zuschauer.

Gottfried Hoffmann, in: „humanität“, Mai/Juni 2019, S. 42
Rihu Otsu verkörpert den „Schwan“ von Camille Saint-Saens im „Konzertanten Kaleidoskop“.
(Foto: Jens Gottlöber)

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